JU-Kandidatencheck: Thomas Steimecke (Listenplatz 13)
In den verbleibenden 48 Stunden vor der Wahl wollen wir hier im Blog die Mitglieder der Jungen Union vorstellen, die zur Kommunalwahl am 25. Mai auf der Liste der CDU Wernigerode kandidieren. Heute: Thomas Steimecke, Jahrgang 1988, Wirtschaftsingenieur (B.Sc.) und Master-Student an der TU Clausthal.
Seit wann bist du schon Mitglied der CDU und weshalb bist du eingetreten?
Ich bin Mitglied der CDU seit Anfang 2006. Damals habe ich zusammen mit zwei Freunden dazu entschlossen politisch aktiv zu werden. Wir waren zu dieser Zeit noch in der Schule und wollten damit der Politikverdrossenheit, gerade unter Schülern, entgegenwirken. Bereits in der Schüler Union konnten wir in verschiedenen Bereichen auf die Politik der CDU einwirken.
Was interessiert dich an Politik auf kommunaler Ebene?
An der Kommunalpolitik interessiert mich, dass man hierbei direkt vor Ort etwas bewegen kann. Man kann hier bei Angelegenheiten mitentscheiden, welche direkt vor der eigenen Haustür stattfinden. Auf kommunaler Ebene ist es möglich, mit Entscheidungsträgern schnell ins Gespräch zu kommen und Probleme direkt anzusprechen.
Warum kandidierst du für den Stadtrat und für welche Ziele möchtest du dich dort einsetzen?
Seit der Kommunalwahl 2009 gehöre ich dem Wernigeröder Ordnungsausschuss als Sachkundiger Einwohner an. Diese Arbeit hat mir in den vergangenen Jahren sehr viel Spaß gemacht. Daher habe ich mich entschiedenen, in diesem Jahr für den Stadtrat zu kandidieren. Ich möchte so nicht nur die Geschicke unserer Stadt aktiv mitgestalten, sondern auch andere junge Menschen ermutigen, sich an der Kommunalpolitik zu beteiligen.
Im Stadtrat möchte ich mich für generationenübergreifende Themen und für den Erhalt der Attraktivität der Stadt Wernigerode einsetzen. Aus diesem Grund werden für mich der Abbau von Schulden und eine nachhaltige Gestaltung der Finanzen im Mittelpunkt stehen. Projekt wie z.B. das Eisstadion in Schierke sehe ich eher kritisch, da hierdurch Kosten entstehen können, die wir uns in Zukunft nicht mehr leisten können. Um diese Kosten dann stemmen zu können, wird es vielleicht nötig sein Steuern und Abgaben zu erhöhen oder durch Kürzung bei anderen freiwilligen Maßnahmen die Einnahmen der Stadt zu vergrößern. Dies kann nicht Ziel einer nachhaltigen Politik sein!
Wie lautet dein persönlicher Tipp für die Sitzverteilung im neuen Stadtrat?
Mein persönlicher Tipp für die Stadtratswahl lautet, dass die CDU die stärkste politische Kraft im Rat bleibt. Es wäre wünschenswert, wenn die CDU hierfür ihren Sitzanteil von 14 Sitzen noch weiter steigern könnte.

